Es ist mild genug, auf dem Balkon den Frühstückskaffee zu trinken! Stark, schwarz und mit einer Prise Kardamom.
Der Wilde Wein leuchtet in mannigfachen Rottönen.
Der Koriander wagt noch eine dritte Blüte in diesem Jahr.
Dies seltsame Blümchen ist eine Primel, aber vielleicht sollte ich sie in Ultimel umbenennen! Sie begann Anfang September mit der zweiten Blüte und tut seitdem, als sei frühes Frühjahr.
Durchaus in der Zeit sind meine schönen kleinwüchsigen Sonnenblumen.
Das fünffingrige Blatt ist eine Christrose; sie wurde mir im Sommer geschenkt, hat dann die Blätter abgestoßen, wächst und grünt nun aber tapfer. Mit etwas Glück wird sie zu Weihnachten blühen.
Georg Heym
Der HerbstViele Drachen stehen in dem Winde,
Tanzend in der weiten Lüfte Reich.
Kinder stehn im Feld in dünnen Kleidern,
Sommersprossig und mit Stirnen bleich.In dem Meer der goldnen Stoppeln segeln
Kleine Schiffe, weiß und leicht erbaut;
Und in Träumen seiner leichten Weite
Sinkt der Himmel wolkenüberblaut.Weit gerückt in unbewegter Ruhe
Steht der Wald wie eine rote Stadt.
Und des Herbstes goldne Flaggen hängen
Von den höchsten Türmen schwer und matt.
das gedicht gefällt mir gut – hab ich noch nie gehört! danke für den sonntagbeginn, ich würde dann mal noch einen schluck aus der roten kanne nehmen 🙂
Ja. Dein Beitrag ist wieder so schön und geschmackvoll: mit den Bildern und Texten !
Vor allem trinken wir den Kaffee fast in gleicher Weise: ganz süß und ganz arg stark.
Herzliche Grüße.
Ich saß heute auch direkt neben einem wunderbar gefärbten wilden Wein…. herrlich.
Ich wünsche dir noch ein paar schöne Kaffeezeiten im Freien.
schööön! noch viele schöne Sonnenmorgen im Oktober !
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