Tonnenweis Laub habe ich zusammengeharkt. Noch fällt und fällt es – kurz vor Schluß werde ich eine Schicht auf den Beeten liegenlassen als Frostschutz, aber noch ist zu viel zu erwarten, die Schicht darf ja auch wieder nicht alles ersticken.
Der Engel des Gartens, den sommers Schaublatt und Balsaminen verbergen, ist wieder zum Vorschein gekommen. Nachdenklich schaut er auf das herbstliche Geschehen.
Die zweite Blüte des Wandelröschens paßt wunderbar zu den übrigen Herbstfarben.
Pfaffenhütchen, Rose und Hortensie wetteifern in verschiedenen Rot- und Rosatönen.
Eine weiße Rose macht auf Frühsommer – vor den Hagebutten ihrer Verwandten.
Verwuchern wird einst der Garten,
zerfallen wird einst das Haus.
Eichen werden einst bersten
morsch unterm Sturm.
Einst wird niemand mehr ahnen,
wie ich den Garten gehegt.©Claudia Sperlich
wieder so schön, Bilder und Dein Gedicht
Das zweite Bild ist so schön, das könnte für ein Gemälde herhalten!
Und wieder…. diese Farben!!! ♥
Einfach schön 🙂
Hallo Claudia,
beim Eichenlaub-Harken denke ich nun immer an Dein Gedicht.
Dein Engel gefällt mir auch…
Liebne Grüße
Patricia
Schön Dich hier zu treffen, Patricia!
Allen besten Dank für die freundlichen Worte.
Pingback: Sammelmappe » Im Rausch
Ich schließe mich den anderen an; wunderschön – alles! Dieser Engel, von wem ist der?
hey danke, jetzt weiß ich endlich wie das pfaffenhütchen heißt, ich habe vor einem monat wunderschöne bilder davon gemacht und mich seither gewundert, wie es wohl heißt. der engel schaut ein wenig angestrengt aus
Ich habe leider den Namen der Bildhauerin vergessen. Vielleicht finde ich ihn ja wieder mal raus, dann sag ich es!