… die Rheinland auch, deren namensgebende Gegend ich morgen besuchen werde.
Die Gießkanne steht regenvoll und sinnentleert auf der Terrasse.
Max Dauthendey
Der Regen wandert über den FlußDer Regen wandert über den Fluß,
Und Wasser durchs Wasser waten muß.
Es ist, als schwimmen die Ufer fort,
So triefend stehen die Berge dort.
Und Regen und Fluß durchs Land hingehen
Und können ihr eigenes Ende nicht sehen.
So wanderten Sehnsucht und Blut oft zusammen,
Und alle Ufer überschwammen.
Sehr stimmungsvoll, das Wasser, der Himmel, das Schiff mit dem vertrauten Namen! Auch hier grauer Himmel im Unterschied zum sonnigen Gestern, Regen, Nässe, aber wir lassen’s uns nicht verdrießen, es ist halt Herbst…, der rheinische Frohsinn leidet trotz eines gewissen Hanges zur Melancholie nicht darunter.
Ja, alles stimmig… Bilder und Gedicht. Schön das 🙂
Gute Reise, komm heil wieder. Max Dauthendey – ich mag ihn sehr!
Eine gute Reise mit einem großen Schirm wünsche ich dir!