Sperlich probt Sperlich

Am Samstag, 8. Januar, um 17.30 Uhr muß es sitzen.
Dann werde ich im Schloß Charlottenburg Martin Sperlichs Gedichte lesen. Ich freue mich darauf – und habe Lampenfieber. Dabei mache ich das ja nicht zum allerersten Mal.
Aber mein überkritisches Rezitatorenohr hört immer noch, daß die Betonung hier noch besser und dort noch lässiger sein könnte und daß vielleicht da eine kleine Unsicherheit durchscheint und dort mehr Gefühl hin könnte.
Ich arbeite gern, aber zuweilen mache ich mich selbst verrückt damit.
Da hilft nur: durchatmen, ablenken und später am Tag noch einmal proben.

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Über Claudia Sperlich

Dichterin, Übersetzerin, Katholikin. Befürworterin der Vernunft, aber nicht in Überdosierung.
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5 Antworten zu Sperlich probt Sperlich

  1. Johannes schreibt:

    Du machst das schon. Hab mir mit großer Bewunderung Kostproben von Deinem Sprechen angesehen. Dabei habe ich fast Furcht, dass mein Gespreche hier unter die Lupe gerät 😉
    Wünsche viel Erfolg im besten Sinn des Begriffs!!

  2. Claudia Sperlich schreibt:

    Herzlichen Dank, Johannes!

  3. Patricia schreibt:

    Du kannst das ganz besonders toll, und du wirst es gerade diesmal mit Sicherheit ganz besonders gut machen, wenn du als Verlegerin die Gedichte deines Vaters an einem solchen Ort liest.

  4. Frau Sterntau schreibt:

    Toi, toi, toi – du schaffst das!
    Du wirst gelassen und ruhig sein, richtig betonen und sicher auftreten.
    Ich weiß es, jawohl!

  5. Claudia Sperlich schreibt:

    Na, wenn das alle sagen! 🙂

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