Wildes Leben

Im Garten galt es einiges zu bändigen. Ich kann mich nicht erinnern, daß die Ackerwinde je so dreist wuchs wie in diesem Jahr – sie überwindet alles, wenn man sie nicht gnadenlos ausrupft. Unter dicken Teppichen von Windengerank kommen Anemonen, Rosen und Staudensonnenblumen hervor, und danach bleibt noch übrig, zwölf Körbe voll.




Die Birnen sind wohl bald reif.

Die Brombeeren wurden erst abgelichtet und dann gegessen. Schön, daß Beeren nach und nach reifen – davon habe ich noch lange etwas.

Phlox brennt auf dem Beet.

Ein kleiner Waldspaziergang war auch mal wieder nötig!

Es geht auf den Herbst zu. Manche Täublinge sind schon ganz angefressen vom Sommer.

Meine Lieblingsblume, die Goldrute, blüht an dieser Stelle besonders üppig.


Und natürlich gibt es im Wald auch Räuber.

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Über Claudia Sperlich

Dichterin, Übersetzerin, Katholikin. Befürworterin der Vernunft, aber nicht in Überdosierung.
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3 Antworten zu Wildes Leben

  1. erinnye schreibt:

    Ich stelle mir Deinen Garten sehr schön vor.

  2. Patricia schreibt:

    Ha, die Goldrute ist auch meine Lieblingsblume, und auch die offizielle „Staatsblume“ meines Geburtstaates Alabama. Ich mag sie, weil sie wächst, wo sie will, und in meiner Lieblingsjahreszeit zwischen Sommer und Herbst.

  3. Hase schreibt:

    wunderschöne Fotos !

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