Heute gedenkt die Kirche der von Lukas beschriebenen Verklärung Jesu.
Verklärung des Herrn
Melodie: Aus meines Herzens GrundeMit Moses und Elias
Auf Bergeshöhen stand
Der Christus, der Messias,
Des Vaters Mund und Hand.
Sie haben den erkannt,
Der das Gesetz erfüllte,
Und Gott der Vater hüllte
Ihn in ein Lichtgewand.Die Welt läßt sich betören
Durch alle Zeiten schon,
So kann sie viel zerstören –
Doch nicht den Gottessohn.
Sein freundliches Gebot,
Einander nur zu lieben,
Ist immer wahr geblieben
Und stärker als der Tod.Ich will Dir Hütten bauen
In meiner Seele Raum,
Aus Liebe und Vertrauen,
Aus Laub vom Lebensbaum.
Mein Jesus, sei bei mir
Und lass bei Dir mich leben.
Ich will Dir alles geben,
Was ich bekam von Dir.Wenn ich mich selbst verfehle,
Was soll ich mit der Welt?
Ist doch die Menschenseele
Mehr wert als alles Geld!
Wer läßt sein Leben ganz
In Gottes guten Händen,
Zu dem wird Gott sich wenden,
Dem schenkt Er Seinen Glanz.© Claudia Sperlich
Da steckt mancher schöne Gedanke drin! Danke!
Wow!!! Bin entzückt!!!!
Nach dem Lektionar der deutschsprachigen evangelischen Kirchen (und wohl auch der römisch-katholischen Kirche bis zum letzten Konzil) wird der Verklärung Christi am Letzten Sonntag nach Epiphanias gedacht, und somit auch der Weihnachtskreis abgeschlossen.
Das war dieses Jahr am 29. Januar.
Zweimal im Jahr ist auch keinmal zuviel.
P.S. Ist es Absicht, daß den beiden voranstehenden Einträgen keine Kommentare gemacht werden können? Ich hätte sonst gern auf die Inschrift abgehoben, die Ausschnitte aus „Was Gott tut, das ist wohlgetan“ zitiert, BWV144 – und die letzte Strophe steht als Schlußchor in BWV 12 „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“.
Jetzt kann man wieder überall kommentieren – ich hatte versehentlich die Einstellungen geändert.
Katholiken feiern übrigens tatsächlich die Verklärung des Herrn am 6. Januar – wann das warum geändert wurde, weiß ich nicht.
Und wenn du hier, etwas höher, noch ein < einfügen könntest, vor dem a href… das ist mir nämlich beim Kommentarschreiben entlaufen. Danke! 😉
der 6. Januar ist das Erscheinungsfest, Epiphanias, nicht das Verklärungsfest – oder? Leider leider haben zumindest die französischen Katholiken die seltsame Gewohnheit angenommen, die festen Hochfeste am folgenden Sonntag zu feiern statt am Tag selbst, und – meine Hierarchie liest ja nicht mit – die Protestanten waren blöd genug, das nachzumachen.
So, jetzt funktioniert der Link – vielen Dank auch.
Hier ist das mit den Hochfesten ähnlich. Wobei natürlich bei vielen Leuten die Arbeitswoche den Kirchgang an einem Wochentag etwas erschwert.
Und ja, 6.1. ist Epiphanias.
Nee, die Komentarfunktion ist noch gesperrt. Jedenfalls kann ich zu MaRiens Rosenbeeten nichts schreiben.
Jetzt geht es aber.
Irgendwie hatte ich die Einstellungen so verändert, daß jeder Artikel erstmal ohne Kommentarfunktion erscheint; ich hoffe, jetzt ist das Problem ein für alle Mal gelöst. (Wie im richtigen Leben: Ein Häkchen zu wenig oder zu viel, und nichts funktioniert mehr.)
z a u b e r h a f t !!!
Wunderschön.
Sehr schön 🙂
Dank für das viele Lob.
Das ermutigt mich, auch weiter Kirchenlieder zu schreiben. Dies und mehrere andere habe ich im Auftrag unseres Pfarrers geschrieben, und die Auftragsliste ist noch keineswegs abgearbeitet. Gestern haben wir dies Lied in der Kirche gesungen.
Das Lied gefällt mir sehr gut. Ich möchte vorschlagen, daß es beim nächsten Verklärungssonntag (20.1.2013) bei uns in der Kirche gesungen wird.
Das würde mich sehr freuen.