Ich hoffe es mal, ich hätte da nämlich was.
Mein Schutzengel
Vor meinem Fahrrad flog ein Engel her,
So flink und wendig wie Artisten sind,
So sanft und streichelnd wie der Sommerwind,
Wie Möbelpacker muskulös und schwer.Er warf sich vor mich, als der Anfall kam.
Ich habe keinen Kratzer weggesteckt,
Kein Stäubchen hat mir meinen Rock befleckt,
Obwohl der Sturz mir die Besinnung nahm.Er machte den Asphalt zu Eiderdaunen.
Ich wachte in der Klinik auf mit Staunen,
Ein wenig wirr, doch gänzlich unverletzt.Ich danke Gott und Seinem starken Engel,
Der mich bewahrt in dem Verkehrsgedrängel
Und einst mich heimführt – aber noch nicht jetzt.© Claudia Sperlich
Natürlich mögen sie. Vor allem für himmlische Grillabende. 14 Zeilen lecker angebraten, das kann kein musischer Engel an sich vorüberziehen lassen… 😉
Und darauf ein Schluck obergäriges Ambrosia.
Sonette wie dich mögen sie bestimmt! Und bis es soweit ist, mit dem Heimführen darfst du der Welt noch einiges hinterlassen. Hoffentlich bist du mit deinen Medis in Zukunft auf der sicheren Seite.
Da das Zeug, das ich jetzt nehme, im Ruf steht, besser und verträglicher zu sein als das, was ich früher genommen habe und was mir auch keine Probleme machte, bin ich zuversichtlich. Nur ärgerlich, daß ich vorläufig, während der Einstellungsphase, nicht radeln und nicht schwimmen darf. Und solche Lust dazu habe.
Tja, man hats nicht immer leicht! Schwimmen würde ich mich an deiner Stelle auch nicht trauen. Aber vielleicht ginge es auf drei Rädern vom Fahrradverleih? 🙂 http://www.vanraam.de/uploads/images/15188_Maxi%20Location_medium.jpg
Nee, das kostet erstens Geld (und zur Zeit darf bei mir gar nichts Geld kosten), und zweitens kippe ich damit zwar nicht um im Falle eines Anfalls, aber so richtig verkehrssicher wäre ich trotzdem nicht. Ist ja kein Fahrradverbot für immer, und sobald ich richtig eingestellt bin und die Untersuchung in Ordnung, flitze ich wieder los. 🙂