Der Weg zwischen Wohnung und Kirche ist für mich nur fünf Minuten lang – es sei denn, ich habe genug Zeit und eine Kamera bei mir, dann dauert er eine halbe Stunde.
An mehreren Häusern werden die Wege zur Tür von stämmigen Steinsäulen flankiert, die oben ausgehöhlt und mit Erde und Blumen gefüllt sind.
Die Tierärztin hat Urlaub, aber ihr winziges Gärtchen gedeiht – ich bewässere es gern.
Das ist sehr nötig; in Gärten, deren Besitzer sich nicht um Urlaubshilfe beim Wässern gekümmert haben, verdorren die Blumen am Stengel.
Unmittelbar hinter einem Schultor hat eine Platane diesen Ast abgeworfen; ich bin aufrichtig froh, daß Ferien sind – das hätte sehr weh tun können!
Auf dem Weg zur Kirche waren die Malvenblüten noch naß von einem sehr kurzen leichten Regen – auf dem Rückweg war alles trocken.
Der Phlox wird mit jedem Tag schöner.
Auf dem Balkon widmet eine Hummel sich der Tagetes. Die Zucchini leiden unter der Hitze, aber diese Blütenknospe steht trotzdem aufrecht.
Und am Wegesrand bildet die Wildform der Schwarzwurzel zarte Silberkrönchen.
Herrliche Aufnahmen! Das ist ja ein wunderschöner Weg, den Du da sonntags gehen darfst. Toll! ☺