Am vergangenen Mittwoch hatte ich eine Lesung in Witten. Im KUKloch las ich vor einem aufmerksamen und sehr zufriedenen Publikum Lyrik und Prosa über gutes Essen und Trinken – eine amüsante literarische Führung durch Genußvolles vom 17. bis zum 19. Jahrhundert.
Es war eine große Freude, dort zu sein, und ich war bei einem reizenden älteren Ehepaar untergebracht.
Witten ist übrigens eine hübsche kleine Stadt, die zum Ende des 19. Jhs. sehr wohlhabend gewesen sein muß.
Es hat nicht nur mit Sicherheit ein Arbeitsamt, sondern sogar ein ehemaliges Arbeitsamt!
Vor dem Rathaus ist der Markt, und in der Gegend stehen einige Männer herum.
Der Bahnhof war früher wohl eine Brauerei – denn daß die Inschrift „Seit 1729“ sich auf einen Bahnhof bezieht, halte ich für eher unwahrscheinlich.
Die Franziskuskirche war leider geschlossen – aber von außen ist sie auch schön.
Neben zahlreichen kulturellen Veranstaltungen hat Witten auch einen sehr bemerkenswerten Graffitikünstler.
Und schließlich kann man in Witten auch seine Karriere reparieren lassen, wenn sie mal kaputt ist.
Anschließend war ich noch bei Theomix zu Besuch, und gemeinsam waren wir in Bonn im Haus der Geschichte – ein faszinierendes Museum! Für Stadtführung, Museum und großzügiger Bewirtung sei ihm und seiner Frau herzlicher Dank.
Die Beschriftungen der Gebäude sind klasse!
Du bist in der Gegend und sagst nicht bescheid – ts!
Pardon! Nächstes Mal gewiß!
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