Erfolgreich im weltlichen und geldlichen Sinne war das vergangene Jahr für mich nicht. Gesundheitlich gab es einige Schwierigkeiten. Wenn das alles oder auch nur die Hauptsache wäre, wäre das Jahr katastrophal. Ist es aber nicht!
Seit nicht ganz 53 Jahren bin ich auf der Welt (wenn man unkorrekterweise die ersten neun Monate nicht mitzählt).
Seit über dreißig Jahren bin ich Christin.
Am 4. Oktober jährte sich ein Erlebnis, das ich versucht habe, in Verse zu fassen und von dem das vergangene Jahr stark geprägt war.
Mein Leben ist seither „kirchlicher und katholischer“ geworden, was sich auch in meinem Schreiben niederschlägt. Ich bin bereichert dadurch und merke immer mehr, wie viel (und nicht wie wenig) ich habe und wie klein (eben nicht wie groß) ich bin.
Lektorendienst mache ich weiter mit Begeisterung, die Choralschola ist mir weiter wichtig. Eigene Veranstaltungen hatte ich im vergangenen Jahr fast nicht – nur eine kleine Lesung -, ich bin aber recht zuversichtlich, daß das im neuen Jahr besser wird.
Geschrieben habe ich viel, und im neuen Jahr werde ich im Eigenverlag einen Gedichtband herausgeben – vielleicht auch zwei.
Freunde haben mich unterstützt und beschenkt, mir ist sehr viel Liebe und Freundlichkeit entgegengebracht worden. Dank dafür!
Ich lebe in einem Land, in dem man auch dann medizinisch versorgt wird, wenn man es nicht bezahlen kann. Einige Male mußte ich das in Anspruch nehmen und bin allen dankbar, die mir dort geholfen haben.
Es ist mir mehrmals gelungen, Menschen zu helfen – zu selten, zu wenig, und es ist mir in einigen Fällen auch vollständig mißlungen. Das bleibt ausbaufähig, wobei ich eine eindeutige Grenze erkannt habe.
Hier ein bildlicher Überblick über die letzten zwölf Monate:
Sagte ich eigentlich schon, daß der 4. 10. mein Tauftag sei?
And by the way: Schönes Neues!
Sagtest Du nicht. Gut zu wissen!
Und auch Dir schon mal immer: Beste Wünsche für 2015!
Ick find, da fehlt ’ne Silberhochzeit bei den Fotos.
Da hab ich keine Photos gemacht.