An einem wundervoll warmen, arbeitsreichen Gartentag zeigt sich Flora grenzenlos verschwenderisch und prahlerisch.
Der blanke Milchstern und die schaumige Tiarella zeigen sich in elegantem Weiß.
Der Walnußbaum blüht. Die meisten Blumen scheuen sich, unter ihm zu wachsen,
das Doronicum ist eine prächtige Ausnahme.
Ilex und Pfaffenhütchen haben bescheidene kleine Blüten – sie werden erst als Früchte so herrlich auffällig (was den Ilex angeht: Sofern die Amseln es zulassen).
Der Rhododendron hält sich weniger zurück.
Seine Cousine, die Azalee, ist fast schmerzhaft rosa.
Die Pfingstrose hat die Knospenkugeln fest geschlossen, aber Pfingsten ist ja auch noch eine Weile hin.
Die treuen Hornveilchen auf der Terrasse blühen viele Wochen lang.
Die Gartenbank ist und bleibt ein Lieblingsort – was auch die kleine Rose findet.
Von hier sehe ich durch einen weiteren Rhododendron und die Eiche den Himmel.
Und wenn ich nicht einmal den Kopf heben mag, sehe ich immer noch den wundervollen Garten, der inzwischen dank moderner Technik gewässert wird.
Was ich bei dir so mag…. als bekennender „Wie hieß diese Pflanze noch gleich?“-Mensch bekommt man bei dir immer eine Lehrstunde.
Danke dafür! 🙂
Ach, wie schön. Alles alte Freunde und Bekannte aus dem Garten meiner Kindheit, die von Dir genannten Pflanzen.
Meine Pfingstrose blüht schon, aber steht wohl auch ein wenig geschützter.
Der vorgestellte Garten ist sehr schattig; dort blüht fast alles ein wenig später als anderswo. Bei Pfingstrosen kommt es zudem auf die Art an. Hier stehen zwei nebeneinander, die nacheinander blühen.
Hier blühen die Pumpelrosen auch noch nicht, das wird wohl auch noch ne Weile dauern.
Dafür blüht der Flieder noch 😉
Pingback: Sammelmappe » Blog Archive » Mir fehlt ein Garten oder ein Balkon
Irgendwann werde ich auf dieser Bank sitzen … 😉
Hoffentlich.
Ist schon fast ein Waldgarten, sehr idyllisch.